Ultra Low Emission Zone und andere Umweltzonen in Europa
In Europa entscheiden sich immer mehr Städte dafür, den Verkehr von Fahrzeugen mit hohem Schadstoffausstoß zu beschränken. Obwohl die dort eingeführten Umweltzonen (Low Emission Zones – LEZ), Ultra-Low-Emission-Zones (Ultra Low Emission Zones – ULEZ) und Null-Emissions-Zonen (Zero Emission Zones – ZEZ) unterschiedlichen Regeln unterliegen, haben sie alle ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Luftqualität und den Schutz der Gesundheit der Einwohner. Um dies zu erreichen, setzen sie sich aktiv für die Verringerung der Abgasemissionen ein und fördern umweltfreundliche Verkehrsmittel.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Funktionsweise verschiedener Umweltzonen in europäischen Ländern und darauf, wie sie sich auf den Alltag der Autofahrer auswirken – auch auf diejenigen aus dem TLS-Sektor.
Was sind Umweltzonen (Low Emission Zones)?
Low Emission Zones (LEZ), in Polen auch als „SCT” (strefa czystego transportu, Zone für sauberen Verkehr) bekannt, sind ausgewiesene Stadtgebiete, in denen zusätzliche Einfahrtsbeschränkungen für Fahrzeuge mit den höchsten Abgasemissionen gelten. Das Hauptziel dieser Zonen ist die Verringerung der Luftverschmutzung in Städten und damit die Verbesserung der Umweltbedingungen für ihre Bewohner.
Diese Zonen dürfen nur von Fahrzeugen befahren werden, die bestimmte Emissionsnormen erfüllen – in der Regel sind dies die europäischen Euro-Normen, die sich nach dem Baujahr und der Emissionsklasse richten. Ältere Fahrzeuge, insbesondere solche mit Dieselmotoren ohne Partikelfilter, müssen mit einem Fahrverbot oder einer zusätzlichen Gebühr rechnen. Für Lkw sind die Vorschriften noch strenger – oft sind die Euro-VI-Norm und der Einsatz fortschrittlicher Abgasreinigungstechnologien vorgeschrieben. Die unbefugte Einfahrt in Umweltzonen wird mit hohen Geldstrafen geahndet.
In den letzten Jahren haben einige Städte beschlossen, noch strengere Versionen dieser Zonen einzuführen, wie die Ultra Low Emission Zone (ULEZ) oder die Zero Emission Zone (ZEZ), in denen nur emissionsarme, elektrische oder wasserstoffbetriebene Fahrzeuge zugelassen sind. In einigen Orten wurde die Einrichtung von LEZ auch mit zusätzlichen Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr verbunden, damit die Einwohner, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen, täglich Zugang zu umweltfreundlicheren Fortbewegungsmitteln haben.
Umweltzonen in Europa
In ganz Europa entwickeln sich Umweltzonen sehr dynamisch – sie werden nicht nur in großen Städten eingeführt, sondern auch in vielen kleineren Ortschaften. Je nach Standort unterscheiden sie sich in ihrem Umfang, ihren Anforderungen und der Art der Durchsetzung der Vorschriften.
GroĂźbritannien und die Ultra Low Emission Zone in London
Großbritannien war eines der ersten Länder, das ein fortschrittliches System von Beschränkungen für die Fahrzeuge mit den höchsten Schadstoffemissionen eingeführt hat. Obwohl es dort viele LEZ-Zonen mit unterschiedlichen lokalen Vorschriften gibt, z. B. in Birmingham, Glasgow oder Bristol – und sogar eine Null-Emissionszone (Zero Emission Zone, ZEZ) in Oxford –, steht die Londoner Ultra Low Emission Zone (ULEZ) im Mittelpunkt des Interesses der Autofahrer.
Die Ultra Low Emission Zone (ULEZ) ist derzeit eine der strengsten Niedrigemissionszonen in Europa. Ursprünglich umfasste sie nur das Zentrum Londons, mittlerweile gehört das gesamte Gebiet der 32 Stadtbezirke sowie die City of London – mit Ausnahme der Autobahn M25 – dazu. Sie gilt rund um die Uhr, das ganze Jahr über (außer am 25. Dezember).
In die ULEZ dürfen nur Fahrzeuge einfahren, die strenge Abgasnormen erfüllen – Euro 4 für Benzinmotoren und Euro 6 für Dieselmotoren. Dies gilt für Personenkraftwagen, Lieferwagen und Kleinbusse (bis 5 t zulässiges Gesamtgewicht). Motorräder, Mopeds, dreirädrige Kraftfahrzeuge und vierrädrige Kraftfahrzeuge (Klasse L) müssen mindestens die Norm Euro 3 erfüllen. Fahrzeuge, die die Anforderungen nicht erfüllen, müssen eine Tagesgebühr in Höhe von 12,50 GBP (Stand: Juni 2025) entrichten. Die Strafen für die Nichtentrichtung der Gebühr betragen bis zu 180 Pfund.
Lkw (über 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht) sowie Busse, Reisebusse und Kleinbusse (über 5 t zulässiges Gesamtgewicht) unterliegen nicht der ULEZ-Gebühr, sondern einem separaten System, der LEZ (Low Emission Zone). Um Strafen zu vermeiden, müssen sie die Euro-VI-Abgasnorm (NOx und PM) erfüllen. Die Nichteinhaltung dieser Anforderungen kann zu Gebühren zwischen 250 und sogar 2000 Pfund pro Tag führen.
Darüber hinaus müssen Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 12 Tonnen über eine sogenannte HGV Safety Permit verfügen, d. h. eine Genehmigung, die ihre technische Konformität mit dem Direct Vision Standard (DVS) bestätigt – einer Norm, die die Sicht des Fahrers ohne Verwendung von Spiegeln oder Kameras misst. Bei Nichtvorliegen dieser Genehmigung beträgt die Strafe bis zu 550 Pfund.
Es ist auch zu beachten, dass jedes Fahrzeug aus dem Ausland bei Transport for London registriert werden muss – auch wenn es die erforderlichen Emissionsnormen erfüllt.
Alle notwendigen und aktuellen Informationen finden Sie auf der Website der Ultra Low Emission Zone >>>.
Deutschland
Deutschland gehört seit Jahren zu den Vorreitern in Europa bei der Einführung von Umweltzonen, die als Umweltzonen bekannt sind. Sie gelten in vielen Großstädten wie Berlin, München, Frankfurt, Köln und Stuttgart.
Um in eine deutsche Umweltzone einfahren zu dürfen, muss ein Fahrzeug mit einer entsprechenden Umweltplakette versehen sein, die die Emissionsklasse angibt – vor 2025 gab es drei Versionen: grün, gelb und rot. Derzeit ermöglicht nur die grüne Plakette (höchste Konformitätsstufe) die legale Einfahrt in Umweltzonen. Gelbe und rote Plaketten wurden aus dem Verkauf genommen und berechtigen nicht mehr zum Befahren solcher Zonen.
Für Lkw gelten besondere Vorschriften – sie müssen mindestens die Norm Euro IV (oder Euro III mit Partikelfilter) erfüllen, um eine grüne Plakette zu erhalten. Dies gilt sowohl für Fahrzeuge der Klassen N2 und N3 (Lkw) als auch für Busse (M2 und M3).
Das Fehlen einer gültigen Plakette wird mit einer Geldstrafe von bis zu 100 Euro geahndet. Bitte beachten Sie, dass in jeder Stadt zusätzliche lokale Vorschriften gelten können, die Sie vor der Einfahrt überprüfen sollten.
Liste der deutschen Städte mit Umweltzonen >>>.
Frankreich
In Frankreich gibt es ein System von Umweltzonen ZFE (Zones à Faibles Émissions), das auf Crit’Air-Plaketten basiert, die Fahrzeuge nach ihrem Schadstoffausstoß klassifizieren. Derzeit gilt es in mehreren Städten, darunter Paris, Lyon, Grenoble, Marseille, Lille, Nantes und Straßburg.
Jedes Fahrzeug muss mit einer entsprechenden Crit’Air-Vignette – von 0 (Elektrofahrzeuge) bis 5 (älteste Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren) – ausgestattet sein, um in der Umweltzone fahren zu dĂĽrfen. In der Umweltzone von Paris sind beispielsweise die Crit’Air-Klassen 3, 4 und 5 verboten. Das Fehlen einer Vignette oder eine fĂĽr die jeweilige Zone unzureichende Vignette fĂĽhren zu einem Fahrverbot oder zu Geldstrafen.
Lkw unterliegen denselben Vorschriften – sie müssen eine bestimmte Emissionsklasse erfüllen, was ältere Lkw häufig vom Verkehr in Stadtzentren ausschließt.
Aufgrund der jüngsten Ereignisse (Mai 2025), als das französische Parlament für die Abschaffung der Umweltzonen gestimmt hat, ist deren Zukunft ungewiss. Bis zur möglichen Einführung eines neuen Gesetzes gelten jedoch weiterhin die derzeitigen Vorschriften, und die Fahrer sollten die örtlichen Bestimmungen beachten.
Spanien
Spanien hat ein obligatorisches System von Umweltzonen eingeführt, die als ZBE (Zonas de Bajas Emisiones) bekannt sind. Ab 2023 muss jede Gemeinde mit mehr als 50.000 Einwohnern (oder 20.000 Einwohnern, wenn die Schadstoffgrenzwerte überschritten werden) eine solche Zone einrichten. Obwohl nicht alle Städte dieser Verpflichtung nachgekommen sind, haben viele von ihnen – darunter Madrid, Barcelona, Valencia, Sevilla und Córdoba – bereits ZBE eingeführt.
Die Einfahrt in die ZBE hängt von der Klasse der Umweltplakette ab, die von der spanischen Generaldirektion für Verkehr vergeben wird. Es gibt fünf Kategorien: von Cero, also 0 (die saubersten Fahrzeuge – Elektro- und Wasserstofffahrzeuge), über ECO (u. a. Hybrid- und Gasfahrzeuge) bis hin zu C, B und A. Die Kategorie A umfasst Fahrzeuge, die keine Normen erfüllen und den strengsten Beschränkungen unterliegen – für sie gibt es keine Plakette.
In Madrid dürfen spanische Fahrzeuge ohne Plakette (Klasse A) ab dem 1. Januar 2025 nicht mehr in der ZBE-Zone fahren (mit einigen Ausnahmen). Im Ausland zugelassene Fahrzeuge erhalten keine DGT-Plaketten, unterliegen jedoch den Anforderungen der Zone. Wenn sie eine Durchfahrtsgenehmigung erhalten möchten, müssen sie sich vorab registrieren. Weitere Informationen zur Zone (auf Spanisch) finden Sie auf der offiziellen Website >>>.
In Barcelona gelten die Fahrverbote für ältere Fahrzeuge bereits seit 2020 und gelten an Werktagen von 7:00 bis 20:00 Uhr. Spanische Fahrzeuge müssen mit einer Plakette 0, ECO, C oder B versehen sein. Im Ausland zugelassene Fahrzeuge dürfen in die ZBE-Zone einfahren, wenn sie online registriert sind und die gleichen Emissionsanforderungen wie spanische Fahrzeuge erfüllen – z. B. Personenkraftwagen müssen mindestens die Norm Euro 3 (Benzin) oder Euro 4 (Diesel) erfüllen, Fahrzeuge der Klassen N2 und N3 mindestens Euro 4. Wenn ein Fahrzeug die Anforderungen nicht erfüllt, kann eine Tagesgenehmigung (bis zu 24 pro Jahr) beantragt werden. Weitere Informationen (in englischer Sprache) finden Sie auf der Website der ZBE Barcelona >>>.
Belgien
In Belgien gibt es drei Haupt-Umweltzonen – in Brüssel, Antwerpen und Gent. Alle diese Städte haben strenge Einfahrtsbeschränkungen eingeführt, die auf den europäischen Emissionsnormen basieren. Für Dieselfahrzeuge gelten besonders strenge Anforderungen – in den meisten Fällen sind nur Fahrzeuge zugelassen, die die Norm Euro 5 oder höher erfüllen, während für Benziner mindestens Euro 2 erforderlich ist. Ab dem 1. Januar 2026 wird auch Wallonien zu den Städten mit einer LEZ-Zone gehören.
In Brüssel gelten die Beschränkungen für Personenkraftwagen und Lieferwagen (M1 und N1) sowie für Busse und Reisebusse (M1 und M3). Ab 2027 wird die LEZ dort auch Mopeds, Motorräder, Dreiräder und Vierräder sowie schwere Fahrzeuge der Klassen N2 und N3 umfassen. Aktuelle Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der offiziellen Website der Zone >>>.
Um zu ĂĽberprĂĽfen, ob ein bestimmtes Fahrzeug in die LEZ in Antwerpen einfahren darf, geben Sie einfach dessen Daten auf der offiziellen Website der LEZ – Stad Antwerpen >>>Â
Für die LEZ in Gent gibt es eine separate Website, auf der Sie die Einfahrtsberechtigung Ihres Fahrzeugs überprüfen können >>>.
Wichtig ist, dass alle außerhalb Belgiens und der Niederlande zugelassenen Fahrzeuge unabhängig von ihrer Emissionsklasse online registriert werden müssen. Die Strafen für die Nichteinhaltung der Vorschriften betragen bis zu 350 EUR.
Niederlande
In den Niederlanden haben viele Städte Milieuzones eingeführt – Umweltzonen, die die Einfahrt für Dieselfahrzeuge beschränken, die bestimmte Abgasnormen nicht erfüllen. Diese befinden sich unter anderem in Amsterdam, Utrecht, Den Haag, Rotterdam und Arnheim. Je nach Zone sind nur Fahrzeuge mit mindestens der Norm Euro 4 (grüne Zone) oder Euro 5 (blaue Zone) zugelassen. Für Lkw, Busse und Reisebusse wurden violette Zonen eingerichtet, in denen die Euro-6-Norm gilt.
In 16 Städten – darunter Amsterdam, Eindhoven, Rotterdam und Utrecht – wurden außerdem Null-Emissionszonen (ZEZ) für Liefer- und Lastkraftwagen eingeführt. Diese dürfen nur von Elektro- oder Wasserstofffahrzeugen befahren werden. Für einige neue Fahrzeuge mit Euro-5-Norm ist eine Übergangsfrist bis 2030 vorgesehen.
Die Normen für einzelne Fahrzeuge können in den Tabellen auf der offiziellen Website von Milieuzones überprüft werden.
Umweltzonen in anderen europäischen Ländern
Neben den genannten Ländern wurden Umweltzonen auch in vielen anderen europäischen Ländern eingeführt. Zu den wichtigsten gehören:
- Österreich: Tirol (Autobahn A12), Wien, Steiermark, Niederösterreich/Oberösterreich, Burgenland,
- Dänemark: Kopenhagen, Frederiksberg, Aalborg, Odense, Aarhus,
- Norwegen: Oslo, Bergen,
- Schweden: Stockholm, Göteborg, Malmö,
- Finnland: Helsinki,
- Portugal: Lissabon,
- Lettland: Riga,
- Bulgarien: Sofia,
- Ungarn: Budapest,
- Italien: keine LEZ, EinfĂĽhrung von verkehrsberuhigten Zonen (ZTL, Zona Traffico Limitato) in historischen Stadtzentren.
Obwohl nicht alle diese Zonen den Status einer klassischen LEZ haben, verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: die Reduzierung der Abgasemissionen in Stadtzentren und die Förderung sauberer Verkehrsmittel. Da sich die lokalen Vorschriften recht dynamisch ändern, muss jedes Mal, wenn Sie in eine Umweltzone in Europa einfahren möchten, überprüft werden, für wen zusätzliche Beschränkungen gelten.
Das könnte Sie auch interessieren: Spedition – was ist das? Arten der nationalen und internationalen Spedition >>>
Umweltzonen in Polen
In Polen werden Umweltzonen als Umweltzonen (SCT) bezeichnet. Die erste davon ist bereits seit Juli 2024 in Warschau in Kraft – sie umfasst die Innenstadt und die zentralen Stadtteile, und die Emissionsanforderungen für Autos und andere Fahrzeuge werden bis 2032 schrittweise verschärft. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Warschauer Stadtverwaltung >>>.
Krakau plant die Einführung seiner SCT im Januar 2026. Die Beschränkungen werden in zwei Stufen eingeführt – zunächst mit milderen, dann mit vollständigen Anforderungen hinsichtlich der Euro-Normen. Einzelheiten finden Sie auf der Website der Krakauer Umweltzone >>>.
Auch andere Städte in Polen, darunter Wrocław, Lublin, Gliwice, Rzeszów und Toruń, arbeiten an Plänen zur Einführung einer SCT. Da jede Gemeinde ihre Zone frei gestalten kann, können deren Umfang und Details erheblich voneinander abweichen.
Zusammenfassung
Umweltzonen werden derzeit zu einem immer häufiger eingesetzten Instrument der europäischen Städte im Kampf gegen die Luftverschmutzung. Obwohl ihre Form und ihre Regeln je nach Standort unterschiedlich sind, bleibt das Ziel dasselbe: die negativen Auswirkungen des Straßenverkehrs auf die Umwelt zu verringern und die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern.
Die dynamische Entwicklung dieser Art von Vorschriften – einschließlich der Einführung weiterer Sonderzonen wie Ultra Low Emission Zones und Zero Emission Zones – zeigt, dass die Zukunft dem emissionsarmen und emissionsfreien Verkehr gehört. Für den TSL-Sektor bedeutet dies, dass er die Änderungen laufend verfolgen, seine Flotte anpassen und seine Routen unter Berücksichtigung der lokalen Vorschriften planen muss. Unternehmen, die diese Anforderungen frühzeitig berücksichtigen, verschaffen sich nicht nur einen operativen Vorteil, sondern auch einen Reputationsvorteil als verantwortungsbewusste und moderne Partner.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was bedeutet LEZ? Was bedeutet Low Emission Zone?
LEZ (Low Emission Zone) ist eine Umweltzone, d. h. ein städtischer Bereich, in dem für Fahrzeuge, die bestimmte Abgasnormen nicht erfüllen, Einfahrbeschränkungen gelten. Je nach den örtlichen Vorschriften können ältere Fahrzeuge von der Einfahrt ausgeschlossen oder mit einer zusätzlichen Gebühr belegt werden. Ziel dieser Zonen ist die Verbesserung der Luftqualität in den Städten.
MĂĽssen auch Lkw die Normen in LEZ erfĂĽllen?
Ja – in vielen europäischen Städten mit Umweltzonen gelten für Lkw strengere Anforderungen, z. B. die Verpflichtung zur Einhaltung der Euro-VI-Norm. In einigen Zonen sind zusätzliche Sicherheitszertifikate erforderlich, wie z. B. der Direct Vision Standard (DVS) in London.
Wie kann ich ĂĽberprĂĽfen, ob mein Fahrzeug in die Zone einfahren darf?
Am einfachsten ist es, die offiziellen Websites der Städte, die Umweltzonen eingerichtet haben, oder deren Registrierungssysteme zu nutzen. Dort können Sie überprüfen, ob Ihr Fahrzeug den lokal geltenden Normen entspricht.